GPS-Geräte: Das gibt es zu beachten

Von Redaktion

Smarte Produkte im Bereich der Sicherheits- und Überwachungs-Lösungen basieren oft auf GPS. Das globale Satellitensystem ermöglicht die genaue Positionsbestimmung und damit die Ortung wertvoller Objekte. Kombiniert mit der zugehörigen Software kommen GPS-Tracker in unterschiedlichen Szenarien zum Einsatz. Einen klassischen Verwendungszweck stellt der Diebstahlschutz von Fahrzeugen dar. Darüber hinaus nutzen Unternehmen die Geräte, um den aktuellen Standort der Automobile ihres Fuhrparks zu verfolgen. Allerdings gibt es in diesem Zusammenhang Aspekte wie die Funktionalitäten, Größe und das Gewicht zu beachten.

Passendes GPS-Gerät für den Einsatzzweck auswählen

Die Auswahl eines geeigneten GPS-Gerätes hängt vom angestrebten Einsatzszenario ab. Dementsprechend spielt das zu ortende Objekt eine entscheidende Rolle. Zu den typischen Kategorien gehören:

  • Tracker zur Fahrzeugortung,
  • Tracker zur Personenortung,
  • Tracker zur Ortung von Tieren.

GPS-Tracker für die Personenortung finden insbesondere bei dementen Senioren oder bei Kindern Verwendung. Per SOS-Taste besteht die Möglichkeit, im Notfall Hilfe zu rufen. Generell eignen sich für die Personen- oder Tierortung kleine, kompakte Geräte. Tier-Tracker sollten zudem über einen wasserdichten Aufbau verfügen. Als nützlich erweist sich bei Haustieren die Funktion, ein Heimatgebiet zu definieren. Verlässt das Tier die festgelegten Grenzen, bekommt dessen Halter eine Nachricht.

Flottenmanagement: Tracker für den OBD-Dongle

Beim Kauf eines GPS-Gerätes für Fahrzeuge rücken andere Merkmale in den Vordergrund. Dient das Produkt lediglich aus organisatorischen Gründen dem Tracking der Fahrzeugflotte, reicht ein Gerät für den OBD-Dongle oder Zigarettenanzünder aus. In diesem Fall richtet sich der Fokus auf die Funktionen. Professionelle Lösungen unterstützen die Disposition, bieten ein Fahrtenbuch und erstellen automatisierte GPS-Berichte. Dafür fallen neben den Hardware-Kosten für die GPS Geräte häufig auch monatliche Gebühren an.

Anschluss an die Fahrzeugbatterie beim Diebstahlschutz empfohlen

Zielt der GPS-Tracker auf den Diebstahlschutz ab, empfiehlt sich der Kauf eines Produktes mit Anschluss an die Fahrzeugbatterie. Gewicht und Größe kommt eine untergeordnete Bedeutung zu. Stattdessen ist es wichtig, den Tracker im Auto möglichst versteckt zu verbauen. Das erschwert Dieben die Suche nach einer eventuell installierten Ortungsvorrichtung. Experten raten zum Kauf einer Lösung mit Bewegungsalarm. Der Nutzer oder eine vom Anbieter betriebene Alarmzentrale erhalten automatisch eine Benachrichtigung, falls sich das Fahrzeug im geparkten Zustand bewegt.

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